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Die Angst vor der BEDEUTUNGSLOSIGKEIT

Bist du ein Ruhestandsmuffel?

Als Muffel bezeichnet man umgangssprachlich eine missmutige oder mürrische Person. Vielen geht es so. nach den ersten Tage, Wochen und Monaten ohne Job. 

 

Wer bin ich denn ohne Job? Das fragen sich diejenigen, die es versäumt haben sich richtig auf ihren (Un)Ruhestand vorzubereiten. 

 

Nicht immer ist Geld der einzige Antreiber, um auch nach Erreichen des Rentenalters berufstätig zu bleiben.

Manche sind noch eingebunden in Unternehmen oder sie brauchen das Geld, weil sie sich noch ein wenig Luxus leisten möchten.

Die Angst in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

 


Finanzielle Vorsorge:
Manche Menschen haben gut vorgesorgt und sind damit versorgt. Manchmal merkt man auch, dass viele Ausgaben wegfallen. Die großen Anschaffungen sind gemacht und es erschließen sich durch die freie Zeit ganz neue Möglichkeiten zu sparen. 

 

Mentale und emotionale Vorsorge:
Wie es auch ist, der Abschied aus dem Berufsleben sollte geplant werden, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen. Ganz oft sind Männer diejenigen die bereits im ersten Jahr der Rente sterben, weil ihnen der Sinn im Leben fehlt. Das zeigt sich dann in Krankheiten wie Depressionen etc. 

 


Mach dir dein Leben nett

Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit steckt in uns allen. In früheren Zeiten hatten Menschen oft bis zum Tod ihren festen Platz im Familiensystem. Das ist heute nicht mehr so die Norm.

Wie also vorgehen?
Das Cleverste wäre sich seinen Lieblingsplatz im Leben zu suchen. Sich einen Lebensbereich zu suchen und ihn nett einzurichten und es sich bequem zu machen. Denn du hast dir das verdient. Das bedeutet nicht, Nichts zu tun. Wer seinen persönlichen Outboardingprozess gestaltet, der hat sein Leben fest im Griff. Seine eigene Biografie selbst zu gestalten, das ist ein Grundrecht, auf das ich nicht verzichten möchte.

 


"Nur wer selbst nicht die Voraussetzung dafür hat,
gut und glücklich zu leben,

für den ist jede Altersstufe beschwerlich."
Cicero

Deinen Offboardingprozess gestalten

Offboarding bezeichnet im Personalmanagement die professionelle Trennungsbegleitung von einem Mitarbeiter bei dessen Ausscheiden aus dem Unternehmen. Es ist der Prozess, der den Abschied eines Mitarbeiters strukturiert und reibungslos gestaltet. Hier sind einige Schritte, die du bei der Gestaltung deines eigenen Offboarding-Prozesses berücksichtigen kannst:

 

Technischer Prozess:

  • Rückgabe von Schlüsseln und Ausweisen: Stelle sicher, dass du alle Unternehmensressourcen wie Schlüssel, Ausweise und Zugänge zurückgibst oder sperrst.
  • Übergabe von Arbeitsaufgaben: Organisiere die Übergabe deiner aktuellen Aufgaben an Kollegen oder Nachfolger.
  • Zugänge zu Firmendaten und -systemen entziehen: Deaktiviere alle digitalen Zugänge, die du während deiner Anstellung hattest.
  • Rechtliche Pflichten: Stelle sicher, dass du alle rechtlichen Verpflichtungen erfüllst, z. B. Vertragskündigung, Datenschutzbestimmungen usw.

 

Sozio-emotionaler Prozess:

  • Offenes Feedbackgespräch: Führe ein Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder HR, um Feedback zu geben und zu erhalten. Dies kann dazu beitragen, den Abschied positiv zu gestalten.
  • Verabschiedung vorbereiten: Plane eine Abschiedsfeier oder einen informellen Abschied mit Kollegen.
  • Arbeitszeugnis verfassen: Bitte um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das deine Leistungen und Fähigkeiten würdigt.
  • Exit-Gespräch: Nutze die Gelegenheit, um deine Erfahrungen und Anregungen mit dem Unternehmen zu teilen.

Lebensplanung lohnt sich

Normalerweise habe ich als Coach keine Mission. Dies ist jedoch einer persönliche Empfehlung aus Erfahrung.
Lebensplanung lohnt sich. Das ist aber vielen jungen Menschen noch nicht klar.

Ich habe bereits früh in meinem Leben an meine Altersvorsorge gedacht.

Mir war klar, dass ich im Alter  eine gute Grundversorgung brauche um gut leben zu können.

Seit über 25 Jahre mahnt die Regierung ständig, sich privat abzusichern und das nicht umsonst.

 

 

Foto: Tim Reckmann www.ccnull.de
Foto: Tim Reckmann www.ccnull.de

Wie kann ich Kosten reduzieren?

Die 50-30-20-Regel:

 

  • 50% für Lebensunterhalt:
  • Verwende etwa 50% deines Nettoeinkommens für unvermeidliche Ausgaben wie Miete, Nebenkosten, Versicherungen und den Arbeitsweg. Hier gibt es großes Einsparüptential.
  • 30% für Freizeit und Spaß: Nutze 30% für Streaming-Abos, Wochenendausflüge, Urlaub und andere Vergnügungen.
  • 20% fürs Sparen: Lege 20% deines Nettoeinkommens zurück. Kurzfristig kannst du auf einem Tagesgeldkonto für anstehende Ausgaben sparen. Langfristig empfehle ich einen ETF-Sparplan1.

 

Strom und Heizkosten reduzieren:

  • Schalte elektrische Geräte aus, wenn du sie nicht benötigst.
  • Dichte Fenster und Türen ab, um Wärmeverlust zu minimieren.

Beim Einkaufen sparen:

  • Kaufe saisonale und regionale Lebensmittel.
  • Vergleiche Preise und nutze Angebote.
  • Nutze Apps und Sparangebote deine Anbieter

Priorisiere deine Ausgaben:

  • Überlege, welche Ausgaben dir wirklich wichtig sind.
  • Führe ein Haushaltsbuch, um den Überblick zu behalten2.
  • Überlege langfristige Geldanlagen:
  • Tagesgeldkonto: Sicher und flexibel.
  • Festgeld: Rentabler, aber weniger flexibel

Verkaufe was du nicht mehr brauchst:

  • Oft liegen Schätze nicht nur im Keller.
  • Kleidung die noch intakt ist in Ebay verkaufen
  • Geräte die du nicht mehr brauchst
  • Spiele die niemand mehr nutzt

Kündige Verträge

  • Vereine und Netzwerke
  • Versicherungen
  • Abos und Apps

 

 

Altersvorsorge ist Langzeitplanung

Mit 60 Jahren habe ich bereits damit begonnen mein Leben langsam umzugestalten.
Beruflich habe ich mir meine persönlichen Rosinenstücke herausgesucht.

Tätigkeiten, die ich wirklich gerne mache und auch noch ganz lange machen kann.
Egal wie alt ich werde und gebrechlich.
Der Kopf muss halt mitspielen und ich muss dran bleiben an den technischen Möglichkeiten des Onlinelernens.
Aber das ist ja ein Hobby von mir.  

 

Die Kompetenzberatungen machen mich ortsunabhängig, weil ich Online arbeite und einen Teil meiner Arbeit sogar automatisieren kann. Das gibt mir größtmögliche Freiheit in meiner Lebensgestaltung. 


Reisen macht das Leben reich

So nehme ich mir die Sommermonate meistens frei und reise.  Auch das ist eine bewusste Entscheidung. Ich liebe Busreisen und die Geselligkeit, die dabei entsteht. Mein Partner hat andere Vorstellungen. Also tun wir beides. Ich reise allein in meine Lieblingsorte und die Fahrradtouren und Reisen mit dem Auto machen wir gemeinsam.

 

Gerade bin ich dabei die letzten geistigen Fäden zu meinem alten Business-Ich zu kappen und steige gerade ein in eine neue Ära der Freiheit. Spannend. <3


Bei mir geht das nicht!

 

Jetzt wirst du vielleicht sagen, in deinem Fall ist das ganz anders. Da läuft das nicht so? Gibt es keine andere Möglichkeit für dich?
Wenn wir miteinander reden würden, dann könnte ich dir dabei helfen, deine Möglichkeiten zu entdecken.
Wer im Alter von körperlichen Arbeiten befreit ist, der kann sich geistig und sozial engagieren. Nicht alles braucht einen hohen Kraft- oder Zeitaufwand.

Ehrenamtliche Tätigkeiten können den eigenen Interessen entsprechen. Dort wo die eigenen Stärken noch gebraucht werden.
Ich freue mich auf ein spannendes befreiendes Jahr 2024.
Und du so?

Hat dir der Post gefallen, dann hinterlasse eine kleine Antwort. <3

 

 

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