Die Vertreibung aus dem Paradies


Raus aus der Kompfortzone


Wenn du Adam heute fragen könntest, warum er von Eva den verbotenen Apfel genommen hat, dann würde er dir vielleicht antworten, weil es gerade eine gute Gelegenheit war und er Lust darauf hatte. Vielleicht würde er dir aber auch sagen er wollte der erste sein, der den Apfel kostet. Was genau er dachte, das wissen wir nicht.

 

 

 

Adam konnte der Frucht der Verführung nicht  mehr wiederstehen. Und wurde dafür, gemeinsam mit Eva, aus dem Paradies vertrieben. Er musste also die Konsequenzen seines Handelns tragen. Alles im Leben hat seinen Preis. Auch das Nichts tun.

Das Paradies, in dem er keine Sorgen kannte, alles hatte und aus dem Vollen schöpfen konnte. Ein Ort wo keine Gefahr bestand, kein Mangel aber auch keine Inspiration und Kreativität, denn es war ja schon alles da.

 

Stillstand also.

Kein Ying, kein Yang.

Nur Langeweile, aber die kannte er wohl auch nicht.

 

 


Den Schritt ins Leben wagen

 

Genau genommen hat Adam eine logische Konsequenz gezogen und seine Kompfortzone verlassen und einen Schritt ins Leben gewagt. Ein Leben , für das es sich lohnt aufzustehen und lebendig zu sein. Mit allen Höhen und Tiefen. Denn erst wenn es rauf und runter geht, dann erkennst du Unterschiede und lebst wirklich.

 

Wenn ich manche Menschen betrachte, dann habe ich das Gefühl, dass die Welt  auf dem Kopf steht.

Die Menschen verharren nicht im Paradies sondern in der Hölle.

 

Sie drehen sich im Kreis, leben in unglücklichen Beziehungen und vegetieren in ungeliebten Arbeitsverhältnissen und trauen sich nicht den nächsten Schritt zu wagen.

 

Was ist schlimmer als schlimm?


Was ist schlimmer als schlimm?


Was hindert daran sich zu verändern?  Manche merken noch nicht einmal, dass sie sich ihre Hölle selbst schaffen.

Die ewige Suche nach Anerkennung und die Angst zu kurz zu kommen und etwas zu verpassen, blendet so sehr, dass so mancher Burnout vorhersagbar ist.

 

Ein unbändiger Wunsch nach Sicherheit und übertriebene Perfektionismus lässt manche verharren in der Hölle.

Wo das Paradies doch nur einen Schritt und einen Apfel entfernt ist.

 

 

Jeder hat das Recht sein Paradies oder seine Hölle zu verlassen und einzutauschen, für etwas was viel wichtiger ist.

Für ein gelungenes und zufriedenes Leben, in dem du wachsen und dich entwickeln kannst.

Das hat Gott gewollt.

 

Wachset und mehret euch.

Also, hör auf ihn.

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